Oldtimer Frühlingserwachen, die ersten Blüten sind schon zu sehen und dein Oldtimer möchte auch endlich aus dem Winterschlaf!

Oldtimer Frühlingserwachen

Beim Start in die Oldtimer-Saison im Frühjahr gibt es einige wichtige Punkte, auf die Sie achten sollten.
Damit Ihr Klassiker in bestem Zustand bleibt und die Fahrt genießen kann.

Hier ist eine kurze Checkliste mit grundlegenden Aspekten:

1.) Die Batterieprüfung

Ladestatus prüfen: Stellen Sie sicher, dass die Batterie vollständig geladen ist, wenn nicht sollte diese wieder mit einem passenden Ladegerät aufgeladen werden.
Säurestand und Pole kontrollieren: Reinigen Sie bei Bedarf die Pole und füllen Sie die Säure auf sofern diese einen zu geringen Stand aufweist.

2. Flüssigkeitsstände überprüfen

Ölstand prüfen: Überprüfen Sie den Ölstand und wechseln Sie das Öl gegebenenfalls.
Kühlflüssigkeit: Stellen Sie sicher, dass genügend Kühlflüssigkeit vorhanden ist und keine Lecks bestehen.
Bremsflüssigkeit: Überprüfen Sie den Stand der Bremsflüssigkeit, ist dieser zu gering unbedingt bis zum Maximalen Stand nachfüllen.

3. Reifenkontrolle

Luftdruck: Prüfen sie ob genügend Luftdruck vorhanden ist. Wie hoch der Luftdruck sein soll können Sie entweder dem Handbuch oder an Aufklebern ablesen die sich am Tankdeckel, oder B-Säule befinden.
Profiltiefe und Zustand: Überprüfen Sie Ihre Reifen auf Risse, Alter und ausreichende Profiltiefe.
Der Nachteil bei alten Sommerreifen ist, dass diese über die Jahre immer härter werden und so der Bremsweg und Wasserverdrängungseffekt abbaut.

4. Bremsanlage überprüfen

Bremsbeläge und -scheiben: Prüfen Sie auf Verschleiß, dies kann nur optisch erfolgen, dazu kann es sinnvoll sein das Komplettrad abzumontieren.
Funktionstest: Stellen Sie sicher, dass die Bremsen gleichmäßig und effektiv greifen. Gefährlich wird es nämlich bei den Trommelbremsen die gerne nach rechts oder links ziehen. Darum müssen diese vom KFZ-Techniker perfekt eingestellt werden.

5. Beleuchtung und Elektrik

Lichttest: Überprüfen Sie alle Lichter, inklusive Blinker, Bremslichter und Scheinwerfer. Sollten diese in unterschiedlicher Helligkeit leuchten, kann es sinnvoll sein die Kontakte zu reinigen, bzw. neu einzustellen.
Elektrische Verbindungen: Kontrollieren Sie auf Korrosion und sichere Verbindungen.

6. Motor und Antriebsstrang

Leerlauf: Lassen Sie den Motor im Leerlauf laufen und hören Sie auf ungewöhnliche Geräusche.
Schlauchleitungen und Dichtungen: Überprüfen Sie auf Risse oder Leckagen.

7. Karosserie und Lack

Roststellen: Untersuchen Sie den Oldtimer auf Rost oder Beschädigungen am Lack. Umso früher diese Stellen behandelt werden um so kleiner kann die Reparatur in der Zukunft gehalten werden.
Unterbodenschutz: Kontrollieren Sie den Zustand des Unterbodenschutzes. Eventuell muss hier nachgebessert werden.

8. Versicherung und Papiere

Aktualität: Stellen Sie sicher, dass Ihre Versicherung und alle erforderlichen Papiere aktuell sind.

9. Probefahrt

Fahrverhalten überprüfen: Machen Sie eine Probefahrt, um das Fahrverhalten und die Funktion aller Systeme zu testen.

Es ist ratsam, eventuelle Mängel frühzeitig zu beheben, um größere Schäden zu vermeiden und sicher in die neue Saison zu starten. Wenn Sie sich bei der Durchführung dieser Checks unsicher sind, kann es hilfreich sein, einen Fachmann zu konsultieren, der auf Oldtimer spezialisiert ist. Spezialisten finden Sie auf unserer Webseite !Spezialisten!

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Oldtimer in Österreich sind ein faszinierendes Thema, das Interesse und die Leidenschaft ist ungebrochen

Oldtimer Österreich

In Österreich, einem Land mit reicher Geschichte und Kultur, haben Oldtimer einen besonderen Stellenwert.

Sie sind nicht nur als Sammlerstücke beliebt, sondern auch als Zeugnisse der Automobilgeschichte und des technischen Fortschritts.

Die Geschichte der Oldtimer in Österreich ist eng mit der Entwicklung der Automobilindustrie verbunden. Österreichische Hersteller wie Steyr, Puch und Austro-Daimler spielten in der frühen Automobilgeschichte eine bedeutende Rolle. Diese Marken produzierten einige der innovativsten und technisch fortschrittlichsten Fahrzeuge ihrer Zeit. Heute sind Modelle dieser Marken hochgeschätzte Sammlerstücke und ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Österreichs.

In Österreich gibt es eine lebendige Oldtimer-Szene, die von Clubs, Vereinen und Veranstaltungen unterstützt wird. Diese Gemeinschaften organisieren regelmäßig Treffen, Ausfahrten und Shows, bei denen Besitzer und Bewunderer von Oldtimern zusammenkommen, um ihre Leidenschaft für historische Fahrzeuge zu teilen. Diese Veranstaltungen sind nicht nur für Oldtimer-Liebhaber interessant, sondern auch für die breite Öffentlichkeit, da sie die Möglichkeit bieten, seltene und historisch bedeutsame Fahrzeuge aus nächster Nähe zu erleben.

Einer der Höhepunkte der Oldtimer-Szene in Österreich ist die jährlich stattfindende Vienna Classic Days, ein Event, das Oldtimer aus ganz Europa anzieht. Diese Veranstaltung bietet eine einzigartige Plattform, um die Vielfalt und Schönheit historischer Fahrzeuge zu präsentieren. Zudem finden in Österreich regelmäßig Rallyes und Wettbewerbe für Oldtimer statt, bei denen die Fahrzeuge nicht nur aufgrund ihres Aussehens, sondern auch ihrer Leistungsfähigkeit bewertet werden.

Ein wichtiger Aspekt bei der Pflege und Erhaltung von Oldtimern in Österreich ist die Restaurierung. Viele Oldtimer-Besitzer widmen sich mit großer Hingabe der Wiederherstellung und Pflege ihrer Fahrzeuge, oft unter Verwendung originaler oder sorgfältig nachgefertigter Teile. Dieses Engagement trägt wesentlich dazu bei, dass diese historischen Fahrzeuge für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

Neben der emotionalen Bindung und der Leidenschaft für die Geschichte spielen Oldtimer in Österreich auch eine wirtschaftliche Rolle. Sie sind oft eine Investition und können im Wert erheblich steigen. Der Markt für Oldtimer und zugehörige Dienstleistungen wie Restaurierung, Wartung und Teilebeschaffung ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Zusammenfassend sind Oldtimer in Österreich mehr als nur alte Autos. Sie sind lebendige Zeugnisse der Automobilgeschichte, Ausdruck technischer Leistungen und eine Quelle der Freude für diejenigen, die sie besitzen und bewundern. Die Oldtimer-Szene in Österreich ist vielfältig und dynamisch, und sie trägt bedeutend zum kulturellen und wirtschaftlichen Leben des Landes bei.

In Österreich gibt es eine Vielzahl von Oldtimern, die bei Sammlern und Enthusiasten besonders beliebt sind.

Die Präferenzen können variieren, aber einige Fahrzeugmodelle und Marken stechen besonders hervor. Hier sind einige der beliebtesten Oldtimer in Österreich:

Porsche 356 und 911: Diese Modelle von Porsche sind weltweit für ihre Eleganz und Leistung berühmt. In Österreich, nahe der deutschen Grenze, wo Porsche hergestellt wird, sind diese Modelle besonders geschätzt.

Mercedes-Benz SL-Klasse (W113 und W121): Die SL-Klasse, insbesondere die „Pagode“ (W113) und der 190SL (W121), sind wegen ihrer zeitlosen Eleganz und ihres klassischen Designs in Österreich sehr beliebt.

Volkswagen Käfer: Der VW Käfer, ein Symbol der Nachkriegsautomobilindustrie, ist aufgrund seiner Geschichte und seines charakteristischen Designs in Österreich weit verbreitet und geliebt.

Austro-Daimler und Steyr Fahrzeuge: Als Teil der österreichischen Automobilgeschichte haben Fahrzeuge von Austro-Daimler und Steyr, die in den frühen Jahren der Automobilindustrie produziert wurden, einen besonderen Stellenwert.

Alfa Romeo Sportwagen: Modelle wie der Alfa Romeo Spider sind wegen ihrer sportlichen Linienführung und italienischen Eleganz auch in Österreich sehr gefragt.

BMW 02-Serie: Die BMW 02-Serie, insbesondere der 2002, ist für seine Fahrdynamik und sein kompaktes, sportliches Design beliebt.

Fiat 500: Der klassische Fiat 500, oft liebevoll “Cinquecento” genannt, ist ein Favorit für Liebhaber von kleinen, charismatischen Oldtimern.

Jaguar E-Type: Dieser britische Sportwagen ist weltweit für seine Schönheit und Leistung bekannt und wird auch in Österreich hochgeschätzt.

Ford Mustang: Der Mustang, ein Symbol des amerikanischen Automobilbaus, hat auch in Österreich eine treue Anhängerschaft, besonders die Modelle der ersten Generation.

Chevrolet Corvette: Ein weiterer amerikanischer Klassiker, die Corvette, ist besonders bei jenen beliebt, die amerikanische Muscle Cars schätzen.

Die Faszination für Oldtimer in Österreich spiegelt sich auch in der Unterstützung von staatlicher und lokaler Seite wider. Die Regierung und lokale Behörden erkennen den kulturellen und historischen Wert von Oldtimern an und unterstützen oftmals Veranstaltungen und Initiativen, die das Oldtimer-Erbe fördern. Dies umfasst nicht nur die Förderung von Veranstaltungen, sondern auch die Bereitstellung von speziellen Kennzeichen und die Schaffung von rechtlichen Rahmenbedingungen, die den Betrieb und die Wartung von Oldtimern erleichtern.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Oldtimer-Kultur in Österreich ist die wachsende Popularität von Vintage-Rennen. Diese Rennen, die oft auf historischen Rennstrecken oder bei speziellen Veranstaltungen stattfinden, bieten eine Plattform, auf der die dynamische Leistung und die sportliche Eleganz dieser klassischen Autos zur Schau gestellt werden. Diese Rennen sind nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für Zuschauer ein spannendes Ereignis, das die Ära des klassischen Motorsports wieder aufleben lässt.

Die Oldtimer-Kultur in Österreich wird auch durch eine Reihe von Museen und privaten Sammlungen bereichert, die sich der Erhaltung und Ausstellung historischer Fahrzeuge widmen. Diese Einrichtungen bieten einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der Automobiltechnik und die Geschichte der Automobilindustrie in Österreich. Viele dieser Museen verfügen über seltene und einzigartige Exemplare, die sonst nirgendwo zu sehen sind.

Die Pflege und Restaurierung von Oldtimern ist in Österreich auch ein Handwerk, das hohe Fachkenntnisse und Spezialisierung erfordert. Fachleute auf diesem Gebiet sind oft Meister ihres Handwerks, die traditionelle Techniken mit moderner Technologie kombinieren, um historische Fahrzeuge in ihrem ursprünglichen Glanz zu restaurieren. Diese Handwerkskunst ist nicht nur für die Erhaltung der Fahrzeuge wesentlich, sondern trägt auch zur Bewahrung des technischen Erbes bei.

Abschließend lässt sich sagen, dass Oldtimer in Österreich mehr als nur eine Leidenschaft für historische Fahrzeuge sind. Sie sind ein integraler Bestandteil der Kultur und Geschichte des Landes. Sie verbinden Generationen, indem sie Geschichten und Erinnerungen teilen und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft der Automobiltechnik und -innovation werfen. Die Oldtimer-Szene in Österreich ist ein lebendiges Zeugnis dafür, wie historische Fahrzeuge als Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft fungieren können.

Häufige Fragen zu Oldtimer Österreich:

Während direkte finanzielle Förderungen selten sind, gibt es Unterstützung in Form von Beratung, speziellen Zulassungsregeln und Netzwerken durch Oldtimer-Clubs.

Ja, es gibt spezielle Oldtimer-Versicherungen in Österreich, die auf die Bedürfnisse von Oldtimer-Besitzern zugeschnitten sind, mit Berücksichtigung des Fahrzeugalters, des Wertes und der Nutzungshäufigkeit.

Ja, Oldtimer können in Österreich ein spezielles „Historisches Kennzeichen“ erhalten, das bestimmte Vorteile wie Steuererleichterungen und Ausnahmen von einigen Umweltauflagen bietet.

Obwohl dies technisch möglich ist, nutzen die meisten Oldtimer-Besitzer in Österreich ihre Fahrzeuge hauptsächlich für spezielle Anlässe, Ausfahrten und Veranstaltungen, um den Erhaltungszustand zu gewährleisten.

Oldtimer können in Österreich eine wertvolle Investition sein, besonders wenn es sich um seltene oder besonders gut erhaltene Modelle handelt. Ihr Wert hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Marke, Modell, Zustand und Historie.

In Österreich wird ein Auto als Oldtimer eingestuft, wenn es mindestens 30 Jahre alt ist und sich in einem weitgehend originalen und gut erhaltenen Zustand befindet.

Veranstaltungen wie die Vienna Classic Days und die Ennstal-Classic sind unter Oldtimer-Enthusiasten in Österreich sehr beliebt.

Oldtimer-Clubs in Österreich spielen eine wichtige Rolle, indem sie Veranstaltungen organisieren, Mitglieder bei der Restaurierung und Wartung unterstützen und ein Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen bieten.

Amerikanische Oldtimer, wie der Ford Mustang oder die Chevrolet Corvette, genießen in Österreich eine Nischenpopularität, besonders unter Liebhabern von Muscle Cars.

Oldtimer können in Österreich bei spezialisierten Händlern, über Oldtimer-Clubs, bei Auktionen und über Online-Plattformen erworben werden.

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Die richtige Einwinterung eines Oldtimers ist wichtig, um ihn vor den winterlichen Bedingungen und einer längeren Standzeit zu schützen

Einwinterung Oldtimer

Hier sind einige Tipps, um Ihren Oldtimer optimal für den Winter vorzubereiten:

Gründliche Reinigung

  • Waschen Sie das Fahrzeug gründlich, um Schmutz, Salz und andere Verunreinigungen zu entfernen.
  • Wachsen Sie den Lack, um ihn zusätzlich zu schützen.
  • Saugen Sie den Innenraum aus und reinigen Sie ihn.

Motor und Flüssigkeiten

  • Wechseln Sie das Motoröl und den Ölfilter.
  • Überprüfen Sie alle anderen Flüssigkeiten (Bremsflüssigkeit, Kühlflüssigkeit, Servolenkungsflüssigkeit) und füllen Sie sie bei Bedarf auf oder wechseln Sie sie.
  • Konservieren Sie den Kraftstoff mit einem Kraftstoffstabilisator und füllen Sie den Tank auf. Ein voller Tank verhindert die Bildung von Kondenswasser.

Batterie

  • Trennen Sie die Batterie und lagern Sie sie an einem kühlen, trockenen Ort.
  • Verwenden Sie ein Erhaltungsladegerät, um die Batterie über den Winter geladen zu halten.

Reifen

  • Pumpen Sie die Reifen auf den maximal empfohlenen Druck auf, um Flachstellen zu vermeiden.
  • Bei sehr langen Standzeiten kann es sinnvoll sein, das Fahrzeug aufzubocken, um die Reifen zu entlasten.

Feuchtigkeit

  • Stellen Sie sicher, dass der Standort gut belüftet ist, um Schimmelbildung zu verhindern.
  • Verwenden Sie Feuchtigkeitsabsorber im Innenraum, um Feuchtigkeit zu reduzieren.
  • Lassen Sie Fenster oder Türen einen Spalt offen, um eine Belüftung zu gewährleisten, aber achten Sie darauf, dass keine Tiere eindringen können.

Schutz

  • Eine atmungsaktive Fahrzeugabdeckung kann helfen, den Oldtimer vor Staub und Verunreinigungen zu schützen.
  • Wenn möglich, lagern Sie den Oldtimer in einer Garage oder unter einem Carport, um ihn vor den Elementen zu schützen.

Schädlingsschutz

  • Stellen Sie sicher, dass keine Tiere in den Auspuff oder in andere Öffnungen gelangen können. Sie können beispielsweise Stahlwolle in den Auspuff stecken (vergessen Sie nicht, sie im Frühjahr wieder zu entfernen!).
  • Überprüfen Sie den Standort regelmäßig auf Anzeichen von Nagetieren.

Bremsen

  • Lösen Sie die Handbremse, um ein Festkleben der Bremsbeläge zu verhindern. Stattdessen können Sie Unterlegkeile verwenden, um das Fahrzeug zu sichern.

Flüssigkeiten und Korrosionsschutz

  • Überprüfen Sie den Unterboden und andere rostanfällige Stellen und tragen Sie gegebenenfalls einen Rostschutz auf.

Kühlsystem

  • Stellen Sie sicher, dass das Frostschutzmittel im Kühlsystem ausreichend Schutz vor Frost bietet. Bei Bedarf das Kühlmittel wechseln oder auffüllen.

Öffnungen versiegeln

  • Um zu verhindern, dass kleine Tiere wie Mäuse in den Motorraum oder das Innere des Autos gelangen, können Sie die Öffnungen (z. B. Lufteinlässe) mit feinmaschigem Draht oder speziellen Abdeckungen blockieren.

Konservierung des Innenraums

  • Lederpflege für Sitze und andere Lederteile verwenden, um Austrocknung zu verhindern.
  • Kunststoffteile mit einem UV-Schutzmittel behandeln.

Vergaser und Einspritzsystem

  • Bei Fahrzeugen mit Vergaser kann es hilfreich sein, den Vergaser zu leeren, um die Bildung von Harz zu verhindern.

Zündsystem

  • Ziehen Sie die Zündkerzen heraus und geben Sie einen Teelöffel Öl in jeden Zylinder. Dann drehen Sie den Motor ein paar Mal per Hand, um das Öl zu verteilen und Korrosion im Inneren zu vermeiden.

Sichtprüfung

  • Bevor das Auto über den Winter abgestellt wird, sollte man es gründlich inspizieren, um sicherzustellen, dass es keine Undichtigkeiten oder andere offensichtliche Probleme gibt.

Versicherung

  • Denken Sie daran, dass auch bei längerer Standzeit eine Versicherung für den Oldtimer notwendig sein kann, insbesondere um ihn gegen mögliche Schäden oder Diebstahl abzusichern.

Versicherungsüberprüfung

  • Überprüfen Sie Ihre Kasko-Versicherung, um sicherzustellen, dass Schäden durch z. B. herabfallende Gegenstände, Wasser oder Feuer abgedeckt sind, auch wenn das Auto nicht bewegt wird.

Regelmäßige Kontrolle

  • Selbst wenn das Auto über den Winter eingemottet ist, sollten Sie es alle paar Wochen überprüfen. Sehen Sie nach, ob es Anzeichen von Feuchtigkeit, Schädlingen oder anderen Problemen gibt.

Bewegung

  • Wenn es möglich ist, drehen Sie die Reifen alle paar Wochen etwas weiter, um Flachstellen zu vermeiden und starten Sie den Motor für 10-15 Minuten, um die Flüssigkeiten zirkulieren zu lassen.

Fahrzeugpapiere und -dokumentation

  • Nutzen Sie die Winterpause, um alle Papiere und Dokumentationen Ihres Oldtimers zu organisieren und auf den neuesten Stand zu bringen.

Die Einwinterung erfordert sorgfältige Vorbereitung und regelmäßige Kontrollen, um sicherzustellen, dass Ihr Oldtimer in bestem Zustand bleibt. Durch die Befolgung dieser Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihr Fahrzeug den Winter unbeschadet übersteht und im Frühjahr wieder einsatzbereit ist.

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Weitere Beiträge: Oldtimer Bewertung

Bewertung von Oldtimern

Oldtimer Bewertung

Die Bewertung von einem Oldtimer ist ausschlaggebend für den Marktwert und wird von Kfz-Sachverständigen durchgeführt.

Deshalb werden diese in Zustandsnoten von 1 bis 5 gegliedert:

Zustandsnote 1:

Makelloser Zustand. Keine Mängel, Beschädigungen oder Gebrauchsspuren an der Technik und an der Optik. Komplett und perfekt restauriertes Spitzenfahrzeug. Wie neu (oder besser*). Sehr selten.

Ein Fahrzeug, auf das man begeistert zugeht und bei dem man auch bei genauer Prüfung keine Mängel feststellt. Basis für die Bewertung in die Zustandsnote 1 ist der angenommene Zustand bei Erstauslieferung, d.h. der ehemalige Neuwagenzustand des entsprechenden Herstellers.

Ein Fahrzeug, auf das man begeistert zugeht, aber an dem man bei näherer Betrachtung leichte Gebrauchsspuren findet. Diese leichten Gebrauchsspuren sollten sich in der nachvollziehbaren, geringen Gesamtlaufleistung bzw. Laufleistung nach der Restauration widerspiegeln. Entsprechend niedrig ist auch der Verschleißgrad der Technik.

Zustandsnote 2:

Guten Zustand. Mängelfrei, aber mit leichten (!) Gebrauchsspuren. Entweder selten, guter unrestaurierter Originalzustand oder fachgerecht restauriert. Technisch und optisch einwandfrei mit leichten Gebrauchsspuren.

Ein Fahrzeug, auf das man begeistert zugeht, aber an dem man bei näherer Betrachtung leichte Gebrauchsspuren findet. Diese leichten Gebrauchsspuren sollten sich in der nachvollziehbaren, geringen Gesamtlaufleistung bzw. Laufleistung nach der Restauration widerspiegeln. Entsprechend niedrig ist auch der Verschleißgrad der Technik.

Zustandsnote 3:

Gebrauchter Zustand. Fahrzeuge ohne größere technische und optische Mängel, voll fahrbereit und verkehrssicher. Keine Durchrostungen. Keine sofortigen Arbeiten notwendig.

Ein Fahrzeug, auf das man zugeht und bei näherer Betrachtung unschwer Gebrauchsspuren und diverse kleinere Mängel erkennt. Die Gebrauchsspuren und Mängel sollten sich in der nachvollziehbaren Gesamtlaufleistung bzw. Laufleistung nach einer Restauration widerspiegeln. Entsprechend hierzu ist auch der Verschleißgrad der Technik.

Zustandsnote 4:

Verbrauchter Zustand. Nur eingeschränkt fahrbereit. Sofortige Arbeiten zur erfolgreichen Abnahme § 29 StVO (StVZO) sind notwendig. Leichtere bis mittlere Durchrostungen. Fahrzeug komplett in den einzelnen Baugruppen aber nicht zwingend unbeschädigt.

Ein Fahrzeug auf das man zugeht und bei dem diverse Mängel schon aus der Entfernung erkennbar sind. Eine nähere Inaugenscheinnahme zeigt deutlicher Verschleißspuren.

Zustandsnote 5:

Restaurierungsbedürftiger Zustand. Fahrzeuge im mangelhaften, nicht fahrbereiten Gesamtzustand. Umfangreiche Arbeiten in allen Baugruppen erforderlich. Fahrzeug nicht zwingend komplett.

Ein Fahrzeug, bei dem selbst der Laie sofort deutliche Mängel und/oder Fehlteile erkennt. Könnte auch als Teileträger verwendet werden.

* Durch die heutigen technischen Möglichkeiten (z.B. Schweißarbeiten, computergestützte Messtechniken) sowie den veränderten Materialien (z.B. Lack, Oberflächenveredelung) und einem umfangreichen Korrosionsschutz kann ein komplett restauriertes Fahrzeug den Zustand der Erstauslieferung übertreffen.

Zustand, Originalität und Historie werden vom besichtigenden Kfz- Sachverständigen unabhängig voneinander bewertet und fließen in die Wertfindung mit ein.

Für eine Oldtimer Bewertung inklusive eines Gutachtens wenden Sie sich bitte an einen unserer KFZ Oldtimer Gutachter in der Kategorie Spezialisten.

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Die Instandsetzung von Motor, Auspuff und Bremsanlage bei einem Oldtimer

Motor Auspuff Bremsanlage Oldtimer Instand setzen

Die Restauration eines Motors – Motor wieder instand setzen

Der Motor ist das Herzstück eines Fahrzeuges und natürlich auch eine eigene Wissenschaft. Wenn sie den Beruf gelernter Mechaniker ausüben Gratulation, aber wenn nicht, dann wird es schon schwieriger.

Was in den meisten Fällen eine Kaufprämisse ist, steckt der Motor? Ja das ist tatsächlich nicht unwichtig. Ein defekter Kolben oder anderwärtige technische Themen können den Motor blockieren. Wenn der Motor nämlich steckt ist das kein gutes Zeichen. In diesem Fall ist es ratsam einen Fachmann aufzusuchen bevor man sich einen Oldtimer kauft.

Mittlerweile haben sich einige KZF-Werkstätten auf bestimmte Oldtimer Motoren spezialisiert und revitalisieren den Motor. D.h. der Motor wird komplett zerlegt und neu aufgebaut. Natürlich ist das mit Kosten verbunden, aber sehr anzuraten wenn selbst zu wenig im Thema ist.

Einen Ölwechsel am Motor kann man natürlich auch selbst durchführen wenn man das nötige Know How hat. Auch über eine Motorwäsche wird sich ihr Oldtimer Fahrzeug freuen.
Die Zündkerzen zu prüfen und bei Bedarf zu tauschen ist auch immer wieder ratsam, wenn das Fahrzeug über Jahre nicht bewegt wurde.

Die Bremsleitungen eines Oldtimers erneuern

Meistens sind fast alle Bremsleitungen an- oder durchgerostet. Es ist somit ratsam die gesamten Bremsleitungen zu tauschen. Bevor man diese nun vom Fahrzeug abschraubt, sollte man die Gewindeverbindung unbedingt mit einem Rostlöser einsprühen und einen Tag einwirken lassen. Ansonsten kann der Rostlöser nicht einwirken und das Gewinde der Bremsleitungen kann auch nicht gelöst werden bzw. es kommt zum Bruch im Gewindebereich. Was in diesem Fall mit sehr viel Mehraufwand verbunden ist.

Wenn sie es nun geschafft haben die erste Bremsleitung zu lösen, lassen sie die Bremsflüssigkeit nun in einen Behälter ablaufen. Nun können sie alle weiteren Bremsleitungen ausbauen. Messen sie nun für alle Bremsleitungen die genaue Länge ab. Mit dieser Notiz können sie bei fast jeder KFZ-Fachwerkstatt ihre Bremsleitungen in der gewünschten Länge anfertigen lassen. Bevor sie das machen, sollten sie auch bei Händlern nachfragen ob es nicht auch einen fertigen Bremsleitungssatz für ihr Fahrzeug gibt.

Haben sie nun alle Bremsleitungen bekommen, dann sind noch einmal die genauen Längen zu prüfen und die Zugänglichkeit. Sind die Leitungen noch nicht vorgebogen, dann müssen sie diese vorsichtig in die benötigte Geometrie biegen. Aber Vorsicht: Nicht knicken, denn dann kann keine Bremsflüssigkeit durchlaufen und die Bremswirkung ist nicht gegeben. Wenn eine Bremsleitung beim Beigen knickt unbedingt eine neue anfertigen und verbauen.

Sind nun alle Bremsleitungen ordnungsgemäß verbaut, dann kann die Bremsflüssigkeit eingefüllt werden. Wichtig ist, dass die Bremsanlage nun entlüftet wird. Am besten am führt diese Arbeit zu zweit durch, wenn das nicht möglich ist gibt es mittlerweile auch Werkzeuge, mit denen kann man auch als einzelne Person die Bremsanlage entlüften. Es sollte am Ende des Vorgangs keine Luft mehr im Bremssystem sein, damit eine optimale Bremsleistung gegeben ist.

Die Auspuffanlage eines Oldtimers prüfen

Im nächsten Schritt ist die gesamte Auspuffanlage auf die Funktionalität zu prüfen. Sind die Verbindungen (Auspuffmanschette) zwischen den Auspuffrohren und Auspufftöpfen noch in Ordnung? Wie ist der Zustand der Flansche?

Wenn diese an- oder durchgerostet dann sind ist eine Reparatur notwendig. Kleine Löcher können geschweißt werden, bei großen Durchrostungen macht eine Neuanschaffung der Teile Sinn.

Spezielle Hochtemperatur Beschichtungen in Grausilber welche man in Sprühdosen im Fachhandel beziehen kann bringen ihre Auspuffanlage auch optisch wieder auf Vordermann. Natürlich sind auch die Abgaswerte nicht außer acht zu lassen.

Jede Pickerl Überprüfung nach §57a in Österreich prüft auch die Abgaswerte. Diese dürfen nicht überschritten werden. Wenn dieser Fall eintritt, ist ebenfalls eine Erneuerung der Abgasanlage notwendig.

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Oldtimer Restauration

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Die Restauration eines Oldtimers

In diesem Artikel werden die Details zur Oldtimer Restaurierung erklärt. Falls Sie mehr zum Thema erfahren möchten können Sie uns gerne schreiben oder einen Beitrag vorschlagen. Wir freuen uns immer über neue interessante Themen und Tipps rund um Oldtimer Restauration, Oldtimer Verkauf und Kauf.

Wenn ihr Fahrzeug, in diesem Fall ein VW Käfer diesen Zustand aufweißt, dann steht ihnen noch viel Arbeit bevor.

Viele Roststellen, welche sich erst während der Restaurierung ersichtlich zeigen.
Da sich in den meisten Fällen, erst beim Abbau der Anbauteile das tatsächliche Ausmaß der durchzuführenden Arbeiten zeigt.

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Sie würden gerne einen Oldtimer restaurieren, aber ihnen fehlt vielleicht noch das Können oder das Wissen zu speziellen Themengebieten? Vieles, oder fast alles kann man im Leben erlernen wenn man nur das Interesse und den gewissen Biss hat.

In diesem Artikel werden wir die relevanten Themen zur Oldtimer Restauration detailliert auflisten. Die Anschaffung eines Oldtimers ist eine Investition mit der man Spaß hat und auch einen Gewinn erzielen kann. Die Freude an einem Oldtimer überwiegt in den meisten Fällen, aber auch viele Händler/Spezialisten haben sich mittlerweile auf den Handel sowie die Restauration von Oldtimern spezialisiert.

Die Kosten eines restaurierten oder original erhalten Fahrzeuges sind in den meisten Fällen nicht günstig. Natürlich gibt es auch Oldtimer die für weniger Geld zu bekommen sind, aber diese sind aktuell am Markt nicht so sehr gefragt. Das heißt aber nicht, dass sich die Nachfrage in den nächsten Jahren nicht steigert und die Fahrzeuge einen höheren Verkaufspreis erzielen können. Und genau das ist auch der Punkt, im Endeffekt gibt es bei allen Oldtimern eine Wertsteigerung. Es ist nur eine Frage der Zeit, Zustand und Type.

Deshalb ist es sinnvoll auch in aktuell noch günstige Oldtimer, welche zum Beispiel gerade die 30 Jahres Grenze anpeilen zu erwerben. Es macht somit auch Sinn einen Youngtimer zu restaurieren der erst 20 bis 25 Jahre alt ist welcher erst zu einem Oldtimer wird. Oldtimer welche zu restaurieren sind, bekommt man natürlich für weit weniger Geld als Oldtimer die einer Vollrestauration unterzogen wurden oder Oldtimer die im Original Zustand noch einen Sehr guten Zustand aufweisen. Für den Großteil der original erhaltenen Oldtimer muss aber einiges an Kapital aufgestellt werden.

Des Weiteren ist auch noch das alter Ausschlaggebend, umso älter der Oldtimer umso Wertvoller und damit teurer ist dieser auchbei einer Anschaffung. Aber heutzutage ist ein Oldtimer nicht nur nice to have. Natürlich ist es wunderschön am Wochenende mit den Freunden eine Runde zu drehen, an einem Oldtimerevent teilzunehmen oder mit der Familie ins Blaue zu fahren und vielleicht ein Pick Nick zu machen. Nein viel mehr ist heutzutage ein Oldtimer, er (oder sie) ist eine Wertanlage und wird des Öfteren auch weiter vererbt. Wer zu viel am Konto hat und eine Investition tätigen möchte hat bei der aktuellen Zinspolitik wenig zu lachen. Gegen 0% am Girokonto und am Sparbuch, das macht einfach keinen Spaß, da liegt es nahe sich alternativen an Investitionsmöglichkeiten zu suchen.

Viele stürzen sich auf Immobilien, Grund und Boden aber auch dieser Markt zeigt in eine Richtung, die Preise sind überirdisch. Und da kommt das Thema Investition in Oldtimer Fahrzeuge ins Spiel. Nicht nur der Besitz, sondern die Anschaffung, Restauration und die Erhaltung sind wesentliche Punkte. Vieles muss betrachtet werden, damit sich eine Investition in einen Oldtimer auch rechnet. Diese Themen werden wir in den nächsten Punkten genauer durchleuchten.

Was ist überhaupt ein Oldtimer?

Von einem Oldtimer spricht man dann, wenn ein Fahrzeug 30 Jahre oder älter ist. Zu diesen Oldtimer Fahrzeugen zählen Autos, Traktoren, Motorräder, Mofas oder Mopeds und Fahrräder. Ein Oldtimer ist ein Fahrzeug von dem es nicht mehr viele Stück oder Modelle gibt. Wenn man bedenkt, dass ein Modell damals nur bis zu 5 Jahre gebaut wurde. Bei Oldtimern die schon über 50 oder 60 Jahre alt sind ist natürlich auch die Menge an Fahrzeugen heutzutage durch Verschrottung aufgrund von Durchrostungen, aber auch Unfällen geringer geworden.

Ein Oldtimer hängt auch oft mit Kindeserinnerungen zusammen. Die meisten Leute kaufen sich Oldtimer welche sie entweder selbst als Jugendliche gefahren sind oder bei denen sie als sie noch ein Kind waren mitgefahren sind. Somit hat ein Oldtimer auch Emotionen. Eine Verbindung zu einem Lebensabschnitt wird hergestellt und kann so auch teilweise aufbewahrt werden.

Die einfachsten Starter Projekte für eine Oldtimer Restaurierung

Das ist natürlich eine häufig gestellte Frage. Wenn man sich mit der Restaurierung von Oldtimer auseinandersetzen und sein eigenes Projekt verwirklichen möchte sind handwerkliches Geschick und technisches Wissen unumgänglich.

Handwerkliche Fähigkeiten werden oft schon im Kinder- und Jugendlichen Alter erworben, beim Basteln im Kindergarten oder in der Schule am Bauernhof oder beim Modellbau. Die Oldtimer Restaurierung beinhaltet ein sehr breites Spektrum. Man bedenke, dass ein Fahrzeug aus sehr vielen Komponenten besteht und dadurch unterschiedliche handwerkliche Fähigkeiten gefragt sind. Technisches Wissen in den einzelnen Fachbereichen ist notwendig, welche unter anderem in Fahrwerk, Motor, Bremsen, Elektronik, Aufbau, Interieur und Exterieur gliedern.

Aber wie soll man nun mit seiner ersten Restaurierung eines Fahrzeuges beginnen. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten wenn man noch keinen Oldtimer zuvor restauriert hat. Oft bietet es sich aber an ein Fahrzeug im eigenen Familien oder Bekanntenkreis zu restaurieren. Für den Einstieg kann es ein Fahrrad oder Moped sein. In diesem Fall sind die Anschaffungskosten sowie die Teilekosten gering und auch der Zeitaufwand überschaubar. Der Aufwand richtet sich auch immer nach dem aktuellen Zustand des Objekts.

Vor der Restaurierung das Fahrzeug begutachten.

Bevor sie nun mit vollem Enthusiasmus mit der Restauration ihres Oldtimers starten, ist eine ausführliche Begutachtung des Fahrzeuges notwendig. Prüfen sie nun sorgfältig alle Kategorien ihres Fahrzeuges auf Schäden. Mit den folgenden Fragen können sie einen Großteil selbst beantworten.

Wie ist der Zustand der Karosserie:

Ist die Bodenplatte durchgerostet, und wenn ja, wo und an wie vielen Stellen. Wie sieht es mit den Anbauteilen aus? Ist der Einstig nur auf der Fahrerseite oder im vorderen Bereich durchgerostet? Kann ich den Bereich selbst reparieren, oder muss ich einen Fachbetrieb für Karosserietechnik aufsuchen? Im Nachfolgenden Schritt ist zu recherchieren ob benötigte Teile am Markt verfügbar sind oder ob diese selbst oder durch einen Karosseriebautechniker angefertigt werden müssen. Werden diese selbst angefertigt, dann kann man sich eine Platine mit der gewünschten Materialstärke online oder im ausgewählten Fachbetrieb besorgen.

Wie ist der Zustand von Motor, Getriebe und deren Öle:

Verliert der Motor Öl, läuft er überhaupt noch oder steckt die Kurbelwelle, sodass sich der Motor nicht mehr drehen lässt? Kann ich die Reparatur selbst durchführen bzw. traue ich mir das zu oder suche ich mir einen KFZ-Techniker der auf diese Motoren spezialisiert ist? Alte Öle im Motor oder Getriebe müssen bei einer Restaurierung unbedingt gewechselt werden.

Premium Öle für Ihren Oldtimer finden Sie bei der Firma Agritec

Wie ist der Zustand vom Interieur:

Wie ist der Zustand vom Teppich, von den Sitzen und vom Himmel, wie sieht das Armaturenbrett aus, sind vielleicht Risse durch die Sonneneinstrahlung über die Jahre entstanden? Sind alle Anbauteile im Innenraum vorhanden und wie ist der Zustand? Was kann ich selbst reparieren? und für welche Fälle benötige ich einen Sattler der mir meine Sitze neu tapeziert.

Wie ist der Zustand vom Fahrwerk:

Sind alles Achskörper und Gelenke noch in gutem Zustand? Sind diese angerostet, durchgerostet, die Lager ausgeschlagen? Wenn diese nur angerostet sind und ansonsten keine Beeinträchtigung haben, ist in den meisten Fällen ein abschleifen vom Flugrost ausreichend. Professioneller ist es die Gelenke auszubauen und dann durch Sandstrahlen den Rost zu entfernen. Das Thema Sandstrahlen von Karosserieteilen bzw. Anbauteilen werden wir in einem anderen Kapitel erklären.

Wie ist der Zustand von den Bremsen:

Funktioniert die Bremsanlage und ist eine Bremswirkung überhaupt noch gegeben? Sind die Bremsleitungen angerostet oder fehlen diese komplett? Sind der Hauptbremszylinder sowie die einzelnen Bremszylinder noch beweglich oder stecken diese fest durch die lange Standzeit? Da es sich meistens noch um Trommelbremsen handelt sollten auch die Federn sowie die Bremsbacken im inneren geprüft werden. Bremsleitungen lassen sich am einfachsten ersetzten, da diese bei jeder gut ausgestatteten KFZ-Werkstätte auf jede Geometrie angefertigt werden können. Bei Hauptbremszylindern wird es schon schwieriger da diese nicht allzu oft noch als Ersatzteil zu finden sind. Wenn die Bremsanlage wieder funktionsfähig ist, muss eine neue Bremsflüssigkeit eingefüllt und die Bremsanlage entlüftet werden.

Wie ist der Zustand von der Elektronik:

Wie ist die Beschaffenheit der Batterie? Nach einer langen Standzeit sind die Batterien in den meisten Fällen zu tauschen. Wie ist der Zustand vom Kabelstrang im Fahrzeug sowie die einzelnen Kabeln zu den Komponenten, wie Bremslicht, Fernlicht, Blinker, Innenbeleuchtung vom Armaturenbrett und Innenraum sowie die Kennzeichenbeleuchtung? Teilweise können einzelne Kabeln erneuert werden, bei einer Kompletten Restauration bietet es sich aber auch an den kompletten Kabelstrang zu tauschen, da auch dieser über die Jahre viele Verschleißstellen (wie Scheuerstellen) aufzeigen kann.

Wie ist der Zustand von den Anbauteilen:

Sind die Kotflügel noch in gutem Zustand, fehlen diese, sind sie Rostig oder fehlen welche? Wie ist der Zustand vom Auspuff, ist eine neuer notwendig oder müssen nur die Endrohre ersetzt werden? Wie sieht es mit den Chromteilen wie Stoßstangen, Zierleisten und Türgriffen aus? Chromteile können bei leichtem Rostansatz mit speziellen Chrompolituren wieder aufbereitet werden. Wenn dies nicht mehr möglich ist müssen die Teile Einzelstückverchromt werden. Spezialisten finden sie auf unserer Webseite. Fehlen die Stoßstangen komplett, dann müssen diese neu beschafft werden.

Wie ist der Zustand vom Lack:

Ist der Lack an diversen Stellen schon abgeblättert, zeigt Risse oder Roststellen? Sind nur kleine Steinschläge vorhanden kann man sich die Lacke beim Fachbetrieb besorgen, diese mischen die Gewünschte Farbe und Menge und man kann diese mit einem Pinsel auftragen. Wenn der Lack schon abgesplittert ist kommt man einer größeren Reparatur wohl nicht herum. Bei Roststellen muss der Bereich entweder mit dem Winkelschleifer ausgeschnitten und neu eingeschweißt werden. Handelt sich um ein Anbauteil kann auch das gesamte Bauteil wie zum Beispiel ein Kotflügel getauscht werden.

Wie ist der Zustand von Rädern und Felgen:

Sind die Felgen verrosten oder nicht die originalen welche eigentlich am Fahrzeug verbaut sein müssten? Wenn die originalen Felgen vorhanden sind, bietet es sich an den Rost durch Sandstrahlen zu entfernen. Im Nachgang können die Felgen wieder neu grundiert und lackiert werden sowie neue Räder auf die Felgen montiert werden.

Stückliste erstellen, Terminplan, ToDo-Liste:

Wenn sie nun das Gesamte Fahrzeug analysiert haben welche Teile sie benötigen, was sie selbst machen möchten und können und was sie an externe Techniker vergeben, dann ist es Zeit, dass sie eine Stückliste für die benötigten Bauteile erstellen. Schreiben sie nun alle Bauteile auf die sie voraussichtlich benötigen und arbeiten sie diese Liste sukzessive ab. Zur Stückliste ist auch noch sinnvoll eine ToDo-Liste zu erstellen damit sie die Themen nach Prioritäten abarbeiten können und eine Übersicht über ihr Projekt haben. Zusätzlich können sie sich noch einen ganz einfachen Terminplan mit Kalenderwochen für noch mehr Übersicht erstellen.

Welche Werkstattausrüstung benötige ich nun für eine Oldtimer Restauration

Für die Restauration von einem Oldtimer benötigt man einen eigenen Bereich am besten eine Garage die nur für diesen Zweck verwendet werden kann. Es ist nämlich sehr mühsam wenn man soeben mit der Zerlegung seines Oldtimers begonnen hat und im nächsten Schritt schon wieder aufräumen muss, da das neue Auto bei Regenwetter nicht im Freien parken soll.

Deshalb ist es ratsam sich eine eigene Garage entweder anzumieten oder man hat das Glück und kann sich ein Haus leisten und plant eine eigene Garage beim Hausbau für die Oldtimer Restauration mit ein. Wenn nun der entsprechende Platz für den Oldtimer vorhanden ist, benötigt man auch noch eine Werkstatteinrichtung und das dazugehörige Werkzeug.
Was nun alles dazu notwendig ist wird in den nächsten Punkten aufgelistet.

Schrauber Werkzeug: das wichtigste in einer Werkstatt:

Dazu zählt ein Steckschlüsselsatz mit großer und kleiner Ratsche, sowie Verlängerungen, Stecknüsse und Biteinsätze, Ringschlüssel und Gabelschlüssel, Schraubendreher in Schlitz- Kreuz- und Torx Ausführung, Inbusschlüsselsatz, Hammer, Meißel, Taschenlampe, Messschieber und Feinmaß, Winkelschleifer und Bohrmaschine. Ein Werkstattwagen bietet auch viele Vorteile, da man sich damit direkt neben dem ‚Fahrzeug platzieren kann und das Gesamte Werkzeug griffbereit hat.

Hebebühne für Ergonomisches arbeiten und einfache Montage:

Möchte man eine angenehme ergonomische Arbeitshöhe dann ist eine Hebebühne in der Oldtimer Garage ein MUST HAVE!
Für einen Räderwechsel ist natürlich auch ein Wagenheber ausreichend. Aber für die Oldtimer Restauration gibt es spezielle Scherenhebebühnen die sich auf eine Höhe von ca. 1,10m anheben lassen. Das heißt, auch in Garagen bzw. Räumen mit niedriger Raumhöhe können diese eingesetzt werden. Somit kann man sich gemütlich neben seinem Fahrzeug auf einen Hocker setzen und die Einstiege bearbeitet oder die Felgen und Anbauteile demontieren und die Karosserie bearbeiten. Auch ein Ölwechsel bzw. arbeiten an der Bodenplatte sind möglich. Der Vorteil ist auch, dass sich diese Scherenhebebühnen rangieren lassen, somit kann ich mein Fahrzeug nicht nur in einer Garage anheben sondern auch vor der Garage im Freien auf festen, ebenen Untergrund bei Sonnenschein. Was im Frühjahr oder Herbst sehr angenehm ist.

Schweißgerät und Winkelschleifer:

Bei einer Karosseriereparatur benötigt man auch ein Schweißgerät.
MIG/MAG Schweißgeräte sind die optimale Lösung.
Damit die Roststellen repariert werden können, benötigt man einen Winkelschleifer.
Rostlöcher können mit einer Trennscheibe großzügig ausgeschnitten werden und neue angepasste Bleche bündig eingeschweißt werden.

Jetzt wird es ernst, wir starten die Restaurierung unseres Oldtimers

In den nächsten Arbeitsschritten werden umfassende Tipps zu den einzelnen Bereichen erklärt.

Anbauteile vom Fahrzeug demontieren:

Wenn man nun eine Übersicht über die Problemstellen an seinem Oldtimer erfasst hat, dann kann man mit der eigentlichen Arbeit am Oldtimer beginnen. Am besten sie reinigen ihr Fahrzeug noch von Außen mit einem Hochdruckreiniger. Auch die Bodenplatte sowie der Innenraum sollten gereinigt werden. Wenn das Fahrzeug nun vom gröbsten Schmutz befreit wurde, kann der Spaß beginnen.

Wenn möglich heben sie Ihr Fahrzeug mit einer Hebebühne auf, eine gut zugängliche Höhe für ergonomisches Arbeiten wird auch ihren Rücken freuen. Nun sind alle Anbauteile vom Fahrzeug abzubauen. Bei einem Auto sind das, die Stoßstangen, Schweinwerfer und Heckleuchten, Kotflügel vorne und hinten, alle Zierleisten welche meist aus Chrom bestehen, Nummerntafel Halterungen, Trittbretter wenn vorhanden, Außenspiegel, Antenne, Scheibenwischer, Emblem, Türgriffe usw…

Elektronische Stecker welche nun lose sind, immer mit einem Isolierband abisolieren, da es ansonsten zu Korrosion der Kontaktstellen sowie einem Kurzschluss kommen kann. Die Batterie sollte ebenfalls abgeklemmt werden.

Wenn sie nun alle Anbauteile entfernt haben, sind sie schon um einen Schritt weiter. Das Ausmaß der Restaurierung wird nun deutlicher. Wenn Rostlöcher vorhanden sind kann man diese nun noch deutlicher erkennen. Auch poröse Kunststoffteile oder Risse in den Bauteilen sind ersichtlich.

Damit sie die Bauteile auch wieder an der richtigen Stelle an ihrem Oldtimer verbauen, ist eine Fotodokumentation sehr wichtig. Nicht nur, dass sie das Bauteil wieder finden und richtig verbauen, sondern auch beim Wiederverkauf möchte der Kunde fast immer eine Fotodokumentation bereitgestellt bekommen. Warum ist auch einfach zu erklären, er möchte wissen wie das Fahrzeug restauriert wurde. Da es in der Restaurierung von Oldtimern gravierende Unterschiede in der Qualität gibt. Eine Qualitativ hochwertige Restauration eines Oldtimers ist das um und auf. Denn wer möchte der einen Oldtimer restauriert hat nach 5 Jahren schon wieder von vorne beginnen? Genau richtig, niemand. Das betrifft auch die Personen die sich einen restaurierten Oldtimer kaufen.

Karosseriearbeiten und Schweißen

Bei einer Fahrzeug Restaurierung kommt man an den Karosseriearbeiten in den seltensten Fällen vorbei. Das heißt im Normalfall muss man sich Einschweißbleche besorgen.
Oft ist das nicht so einfach, da für die meisten Oldtimer keine Ersatzteile mehr produziert werden. Somit muss man sich auf die Suche im Internet oder auf Teilemärkten machen.

Häufiger findet man Nachbauteile, Original Teile sind teilweise nur mehr sehr schwierig zu finden und wenn dann müssen diese noch ausgebaut und aufbereitet werden. Originalbleche sind aber auch dann oft noch zu bevorzugen, da in vielen Fällen z.B.: bei Blechen die Materialstärke dicker ausgelegt ist als bei Nachbauteilen. Somit ist auch eine Aufbereitung Sinnvoll, vor allem auch deshalb, da man dadurch die Originalität des Oldtimer Fahrzeuges beibehält. Bleche können oder müssen in vielen Fällen auch einzeln angefertigt werden, was dann aber wiederum Kosten durch den erhöhten Stundenaufwand erzeugt, als Teile die schon die benötigte Geometrie und Zustand aufweisen.

Sind nun keine Einschweißbleche am Markt auffindbar dann müssen die Bleche selbst angefertigt werden. Dazu ist es notwendig sich eine Schablone, am besten aus Karton zuzuschneiden. Das Loch in der Karosse kann dann auf den Karton übertragen werden. Danach kann die benötigte Geometrie mit der Schablone aus Karton auf eine Platine aus Blech übertragen werden. Platinen aus Blech findet man bei speziellen Händlern. Zum Anzeichnen auf der Platine verwendet man am besten eine Reißnadel, hat man diese gerade nicht zur Hand kann man sich auch mit einem spitzen Nagel oder eins Kugelschreibers behelfen.

Wie kann man nun die Fahrzeugoberfläche am besten bearbeiten:

Die Lackoberfläche zeigt durch Sonneneinstrahlung Risse sowie durch das Salzwasser in vielen Fällen auch Roststellen, z.B.: im Boden- und Einstiegsbereich sowie an den Radläufen. Der Lackaufbau besteht aus mehreren Schichten. Somit muss die Karosserie sowie deren Anbauteile an den neuralgischen Stellen vom Lack entfernt werden. Der Lack wird am besten mit einem Exzenter abgeschliffen. Einen Exzenter bekommt man im Fachhandel. Unterschiedliche Körnungen an Schleifpapieren werden benötigt, da zuerst grob und dann fein geschliffen wird.

Verwinkelte Stellen kann man auch per Hand abschleifen, hierzu gibt es Schleifblätter auf Leinen Basis, welche den Vorteil gegenüber Schleifblättern auf Papier Basis haben, da sie weniger einreißen und länger haltbar sind. Wenn man Handwerklich geschickt ist kann man kleine Stellen auch mit dem Winkelschleifer bearbeiten.

Wichtig ist wenn nun der Lack von der Karosserieoberfläche bzw. Anbauteilen entfernt wurde, dass nun geprüft wird ob Roststellen zum Vorschein kommen. Wenn das der Fall ist muss der gesamte Rost entfernt werden. Man kann nun die Roststelle mit einem Winkelschleifer und Trennscheibe ausschneiden. Möchte man sich das nicht antun, dann kann man die Gesamte Karosse inkl. deren Anbauteile wie Kotflügel, Türen und Klappen auch Sandstrahlen. Dazu mehr im nächsten Punkt.

Oldtimer Sandstrahlen

Möchte man bei seinem Oldtimer Fahrzeug nur kleine Stellen Sandstrahlen dann kann man sich Hobby Geräte für die eigene Werkstatt im Fachhandel kaufen. Für Kleinteile oder Felgen gibt es kleine Sandstrahlkabinen, welche sehr hilfreich sind. Diese bekommt man ebenfalls im Fachhandel. Dazu benötigt man dann nur noch einen Druckluft Kompressor.

Des Weiteren gibt es auch kleine Sandstrahl-Handpistolen welche man für kleine Roststellen am Fahrzeug verwenden kann. Nachteil ist, dass dann die gesamte Umgebung wie Garage oder Parkplatz voll mit Sand ist und das ist auch nicht optimal. Man kann sich in diesem Fall auch mit einer Plastikfolie helfen, und den Bereich so gut wie möglich abdecken.

Möchte man selbst nichts Sandstrahlen dann lässt man dies am besten bei einer Firma erledigen. Diese haben eigene Sandstrahlkabinen wo Einzelteile aber auch ganze Karossen gestrahlt werden können. Vor allem wenn man eine gesamte Restaurierung vor hat und es sich um einen wertvollen Oldtimer handelt rentiert sich diese Vorgehenseise. Der Lack und der Rost werden dadurch entfernt. Alle Löcher in der Karosse sind nun ersichtlich sofern vorhanden und man kann danach mit den Einschweißarbeiten beginnen.

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Herzlich Willkommen in Österreichs erster Oldtimer Börse!

– Modernes Design und neue Funktionen

Sie können sich sicher denken wie viel Arbeit so ein Relaunch ist mit so vielen Inseraten. Wir geben vollgas um Ihnen die einfachste Suche und einfaches Inserieren zu ermöglichen.

Falls etwas mal nicht so funktioniert beim Inserieren, senden Sie uns gerne Ihre Inserate an office@classic-oldtimer.com und wir machen das derweilen für Sie.

Vielen Dank.

Ihr Team von Classic-Oldtimer.at

Der K 70 vom Ätna

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Ein Foto, wie es sich die Leser für diesen Bericht sicherlich gewünscht hätten… ich gebe allerdings offen zu, dass es eine Fotomontage ist.

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