Dieses Auto ist besonders. Sehr besonders. Ein Triumph Stag Mark II von 1975, lackiert in tief glänzendem Carmine Red mit schwarzer Innenausstattung. Er wurde bis zur letzten Schraube vollständig restauriert, die Arbeiten sind mit Rechnungen über Jahrzehnte hinweg dokumentiert, und er präsentiert sich noch immer stolz in seiner originalen, in den Niederlanden ausgelieferten Spezifikation. Das ist nicht nur ein Auto, sondern eine sorgfältig bewahrte Geschichte.
Triumph selbst provozierte einst mit einem kühnen Satz: „Continental style doesn’t begin in Paris.“ Mit dem Stag wollten sie diesen Anspruch untermauern. Das Ziel war klar, aber ehrgeizig: einen glamourösen Grand Tourer schaffen, der dem Mercedes-Benz SL ebenbürtig sein konnte. Dafür holte man einen der talentiertesten italienischen Designer ins Boot: Giovanni Michelotti.
Das Ergebnis war 1970 einzigartig auf den Straßen: klare Proportionen, eine markante horizontale Linienführung, eine niedrige Statur und der sofort erkennbare T-Bügel, der dem Stag seine unverwechselbare Silhouette verlieh. Auch heute wirkt er wie kein anderes Cabriolet seiner Zeit – markant, elegant und mit genau dem Quäntchen Eigenwilligkeit, das ihn unverkennbar britisch macht.
Doch der Stag war nie nur ein Designobjekt. Er wurde als vollwertiges Luxus-Cabriolet für vier Personen konzipiert – etwas, das die Konkurrenz nicht bieten konnte. Stellen Sie sich die Szene vor: Verdeck unten an einem Sommerabend, vier Sitze belegt, Gepäck verstaut und vorne der V8, der sonor vor sich hin brabbelt. Das war nicht einfach ein Sportwagen, sondern ein Kontinental-Tourer – ein anspruchsvoller Reisewagen mit Platz und Komfort im Überfluss. Nur wenige Cabriolets der siebziger Jahre konnten dieses Versprechen einlösen.
Und dann der Motor. Unter der Haube arbeitet Triumphs eigener 3,0-Liter-V8. Kein geliehenes Rover-Aggregat, kein abgewandelter Reihensechszylinder, sondern ein speziell für den Stag entwickelter Motor. Bei seiner Einführung war er eine mutige Ingenieursentscheidung, gedacht, um eine ganze Generation von Triumph-Modellen anzutreiben. In Kombination mit einem manuellen Getriebe liefert er hier einen Klang, den Sie nicht vergessen: tief, resonant, kultiviert und zugleich verspielt. Er verbindet Raffinesse mit Rebellion. Der V8 des Stag treibt den Wagen nicht nur an – er bestimmt den Ton der gesamten Reise.
Dieses Exemplar hebt all diesen Charme auf ein noch höheres Niveau. Er erhielt eine vollständige Nut-and-Bolt-Restauration, sorgfältig dokumentiert und fotografisch festgehalten. Damit bietet er Ihnen die seltene Gelegenheit, einen Stag so zu erleben, wie er vor fast fünfzig Jahren die Fabrik verließ – nur besser. Jede Komponente wurde präzise überarbeitet und neu aufgebaut, vom Antriebsstrang bis zum kleinsten Zierteil. Die Rechnungen erzählen von jahrzehntelanger Pflege, die Fotodokumentation belegt eindrucksvoll die Tiefe der Arbeiten. Wenn Sie in diesem Wagen Platz nehmen, fühlen Sie sich zurückversetzt ins Jahr 1975 – nur frischer, straffer und erneuert.
Der Triumph Stag Mark II bleibt ein Symbol des Selbstbewusstseins der siebziger Jahre: britisches Handwerk, italienische Formensprache, mutige Technik und ein unverkennbarer Stil. Kaum ein Klassiker spiegelt den Optimismus seiner Epoche und die Freude am offenen Fahren so perfekt wider wie dieser. Heute, mit seiner seltenen Originalität, seiner makellosen Restauration und seiner zeitlosen Präsenz, ist dieser Stag mehr als ein Auto. Er ist eine Feier von Design, Klang, Freiheit und gemeinsamem Fahrvergnügen.
Restored and rebuilt conditions
Offered with a well-documented history record
Invoices from past decades present
\\\"Nut and bolt\\\" restoration (with photos)
Original Dutch-delivered Stag
European style 4 passenger convertible
Deep \\\"Carmine Red\\\" with black upholstery
Triumph about the Stag: \\\"Continental style doesn\\\'t begin in Paris\\\"